Presse

2017

Presseerklärung des PLOUGH BACK THE FRUITS Kampagnennetzwerkes: 15. Mai 2017, im Nachfeld der BASF-Hauptversammlung 2017.

Lesen Sie hier die Reden, der Südafrikansichen Delegation auf der BASF-Hauptversammlung von 12. Mai 2017:

Die Rede von Mzoxolo Magidwana, einem 29jährigen Arbeiter, der beim Massaker von Marikana schwer verletzt wurde und nach einem Leben in Würde verlangt.
Die Rede von Joseph Mathunjwa, Präsident der Gewerkschaft AMCU.
Die Rede von Bischof Jo Seoka, Vorsitzender der Bench Marks Foundation.

Mzoxolo_BASF_AGM_12052017
Mzoxolo Magidwana bei der BASF-Hauptversammlung, 12. Mai 2017, Rosengarten, Mannheim

Mathunjwa/AMCU: Speech: BASF AGM 2017, Manheim, Germany
Der Präsident der AMCU, Joseph Mathunjwa bei der BASF-Hauptversammlung, 12. Mai 2017, Rosengarten, Mannheim

Bischof Seoka: BASF AGM 2017
Bischof Jo Seoka bei der BASF Hauptversammlung, 12. Mai 2017, Rosengarten, Mannheim

EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ – hier als pdf.
Donnerstag, 11. Mai 2017, 11.00 Uhr in der
Bundesgeschäftsstelle von Attac Deutschland
Münchner Straße 48, 60329 Frankfurt/Main

Mit Mzoxolo Magidiwana: Minenarbeiter und Überlebender des Massakers von Marikana, wo er durch 14 Schüssen von der Polizei schwer verletzt wurde.
Bishop Jo Seoka: Geistlicher Beistand der MinenarbeiterInnen von Marikana und Vorsitzender der Bench Marks Foundation, die transnationale Unternehmen monitort
Joseph Mathunjwa: Präsident der „Association of Mineworker and Construction Union (AMCU), der größten Gewerkschaft im Südafrikanischen Platingürtel
Dumisani Nkalitshana: „National Organiser“ der AMCU

Nkaneng_retouch3 Druckfähig: Marikana Women’s League: Sikhala Sonke, Februar 2016, Marikana/Südafrika (© www.basflonmin.com)

SAVE THE DATE
STEUERVERMEIDUNG UND LIEFERKETTEN-UNVERANTWORTUNG am Beispiel BASF
Abendveranstaltung im Vorfeld der BASF-Hauptversammlung
10. Mai 2017, 19:30 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche, M1, 2 Mannheim
Programm (Ausführliche Informationen finden Sie hier, als pdf)

BASF und Lieferkettenverantwortung im 5. Jahr des Marikana-Massakers. Eine Bilanz. Bischof Jo Seoka, Johannesburg/Südafrika. Response: Mzoxolo Madigwana, Minenarbeiter von Marikana
Milliardenschwere Steuervermeidung. Das „System BASF“, Anja Gottschalk, Mitarbeiterin Sven Giegold (angefragt)
Podiumsdiskussion: Für gerechte Wertschöpfungsketten. Hindernisse und Handlungsempfehlungen. Bischof Jo Seoka, Benchmarks Foundation; Stefan Rebmann, MdB; Josef Mathunjwa, Präsident der AMCU (Minengerwerkschaft); Maren Grimm/Jakob Kramertisch, Plough back the fruits

Hier der aktuelle Newsletter der Plough BAck The Fruits-Kampagne

Marikana Für EinsteigerInnen: ein Factsheet zu BASF, LONMIN und dem Massaker von Marikana

004_plough_back_widowsDruckfähig: Witwen von Marikana, PLOUGH BACK THE FRUITS, Ölpastelkreide & Lebensmittelfarbe auf Papier, 150 x 280cm, Februar 2016

2016

Presseerklärung:
BASF gibt sich blind, taub und aggressiv gegenüber den Opfern des Massaker von Marikana
Die vielbeschworene soziale Verantwortung von BASF gerät zur Farce. BASF weist jegliche Zuständigkeit von sich

Reden auf der BASF Aktionärsversammlung, Mannheim, 29. April 2016:
Bishof Jo Seoka: Rede als pdf.
Ntombizolile Mosebetsane und Agnes Makopano Thelejane: Rede als pdf.
Maren Grimm und Jakob Krameritsch: Rede als pdf.
Siehe auch den Gegenantrag der Kritischen AktionärInnen Deutschland.

ntombi_agnes_simonev.l.n.r.: Ntombizolile Mosebetsane, Simone Knapp (KASA) und Agnes Makopano Thelejane

 

EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ – hier als pdf
Donnerstag, 28. April 2016, 11.00 Uhr in der
Bundesgeschäftsstelle von Attac Deutschland
Münchner Straße 48, 60329 Frankfurt/Main

 

BASF verletzt Sorgfaltspflicht in der Lieferkette
Acht Millionen Euro Entschädigung wegen Marikana-Massaker gefordert
Hier der Gegenantrag, eingereicht vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Deutschlands, zur BASF Hauptversammlung, 29. April 2016, Mannheim: als pdf.

RÜCKFRAGEHINWEIS
Maren Grimm & Jakob Krameritsch
+49 177 6551053  /  m.grimm@akbild.ac.at
+43 699 19675131 /  j.krameritsch@akbild.ac.at
Markus Dufner, Kritische AktionärInnen Deutschland: +49 (0) 221 599 56 47, 0173 – 713 52 37, dachverband@kritischeaktionaere.de

Auszug aus dem Katalog: PLOUGH BACK THE FRUITS
Durch Vibrationen nicht verunsichern lassen: BASF und die Konsequenzen europäischer Rohstoffpolitik (Hier als pdf)
Ein „afrikanisches Problem“!

Kurt Bock sprach in seiner Antwort auf die Rede von Bischof Johannes Seoka davon, dass die Probleme, die zur „Tragödie von Marikana“ führten, „zuerst im eigenen Land zu lösen seien“. Damit bedient er ein oft bemühtes und ebenso oft skizziertes Stereotyp, wenn es um die Persistenz der globalen Ungleichverteilung von Reichtümern geht. Wir nehmen diesen Satz des BASF-Vorstandsvorsitzenden zum Anlass, hier die Beziehungen und Aktivitäten zweier transnationaler Konzerne mit Hauptsitzen in Europa, Ludwigshafen (BASF) und London (Lonmin Ltd.) zu beschreiben und sie im Spannungsfeld internationalen Rohstoffhandels, der Kämpfe um gesetzliche Rahmenbedingungen und Umverteilung zu skizzieren. Anders ausgedrückt: Wir betrachten das „Problem“ Südafrikas in Bezug auf den Bergbausektor im Lichte einer europäischen Interessenspolitik.

(1) Diese Dinge“, sagte Kurt Bock, „müssten zuerst in ihrem Land (Südafrika) geklärt werden.“ Siehe auch: Bernd Freytag: Ein Bischof bei der BASF. In: FAZ, 6. Mai 2015.

 

PRESSEMAPPE zur Ausstellung PLOUGH BACK THE FRUITS in Wien (20. April 2016) als pdf.
mit einem Abstract und Factsheet zur Ausstellung
und dem Grußwort von NomaRussiaBonase (Kuratorin der Ausstellung aus Südafrika)

DRUCKFÄHIGE BILDER (Klick aufs Bild für Vergrößerung und Download)

Ntombizolile MosebetsaneNtombizolile Mosebetsane: Ohne Titel. Ölpastelkreide & Lebensmittelfarbe auf Papier, 80 x 100cm, Mai 2013

002_Daniel LetebeleDaniel Letebele, Ohne Titel. Ölpastelkreide & Lebensmittelfarbe auf Papier, 80 x 100cm, April 2013

001_Agnes Makopano ThelejaneAgnes Makopano Thelejane, Ohne Titel, Ölpastelkreide & Lebensmittelfarbe auf Papier, 80 x 100cm, Mai 2013

005_viva_marikana_widowsWitwen von Marikana, Freedom! Freedom! Viva the Spirit of the Marikana Widows, viva!
Ölpastelkreide & Lebensmittelfarbe auf Papier, 150 x 450cm, Mai 2014

zum PRESSEARCHIV 2015, hier.