Zum Beispiel BASF

ZB BASF: CoverÜBER KONZERNMACHT UND MENSCHENRECHTE
Ein Sammelband mit 25 Texten von 29 AutorInnen aus Südafrika und Europa.

 

Wie ist es möglich, dass die Menschen, die eines der wertvollsten Metalle der Welt für ein deutsches Vorzeigeunternehmen abbauen, in Slums leben?

456 Seiten,  92 Abbildungen
erscheint zur BASF-Hauptversammlung am 4. Mai 2018 bei Mandelbaum, Wien/Berlin.

 

 

Am Beispiel der Platinlieferkette zwischen dem deutschen Chemiekonzern BASF und dem britisch-südafrikanischen Platinproduzenten Lonmin erörtert dieser Sammelband koloniale Kontinuitäten im Rohstoffhandel und versammelt Stimmen von ArbeiterInnen, AktivistInnen und WissenschaftlerInnen.
Es geht um die direkte Verbindung des Massakers von Marikana nach Europa, um globale Lieferketten und deren Gestaltung durch Handelsabkommen und Entwicklungspolitik, um Steuervermeidung, Lobbyismus und Unternehmensverantwortung, um dringend notwendige rechtliche Regulierungen und postkoloniale Verantwortungskonzepte – und um die neuen Herausforderungen
transnationaler Solidarität.

Mit Beiträgen von: Britta Becker, Alexander Behr, Asanda Benya, Patrick Bond, Stefan Buchen, Gavin Capps, María do Mar Castro Varela, Franziska Dübgen, Maren Grimm, Boris Kanzleiter, Simone Knapp, Jakob Krameritsch, Stephan Lessenich, Sarah Lincoln, Rosemary Lombard, Boniface Mabanza Bambu, Mzoxolo Magidwana, Thumeka Magwangqana, Akhona Mehlo, Barbara Müller, Trevor Ngwane, Jan Pehrke, Dinah Rajak, Michael Reckordt, Walter Sauer, Judy Seidman, Jo Seoka, Carolijn Terwindt, Christoph Trautvetter

Angaben zum Buch
Britta Becker, Maren Grimm, Jakob Krameritsch (Hg.)
Zum Beispiel BASF. Über Konzernmacht und Menschenrechte.
26.90 €
456 Seiten, 92 Abbildungen
Format: 16,7 x 22
Klappenbroschur
ISBN: 978385476-565-3
Erscheint zur BASF-Hauptversammlung am 4. Mai 2018
Verlag: Mandelbaum, Wien/Berlin.
Das Buch wurde gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Bundesrepublik Deutschland.

Rückfragehinweis
Britta Becker, Rosa-Luxemburg-Stiftung: +49 (0) 30-44310-403, becker@rosalux.de
Maren Grimm: +49 (0) 177 655 10 53, m.grimm@akbild.ac.at
Jakob Krameritsch: +43 (0) 699 1967 51 31, j.krameritsch@akbild.ac.at